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Erfolgreiches Lehren und Lernen

10
Feb
2006

Was haben wir gelernt?

In der letzten Veranstaltung in diesem Semester haben wir noch drei Merksätze mit auf den Weg bekommen, die uns zum erfolgreichen Lehrer machen sollen, oder zumindest dabei helfen sollen, welche zu werden. Der erste Satz lautet: "Lehrer, stört die Kinder beim Lernen nicht!", dieser Satz stammt nicht von Herrn Schmid, ich habe leider nicht ganz mitbekommen, von wem der ist. Aber auf jeden Fall ist er meiner Meinung nach sehr aussagekräftig. Der Lehrer sollte keine Vorgaben machen und stellen, wie seine Schüler zu lernen haben. Denn jedes Kind lernt anders, je nach dem was für ein Lerntyp er ist. Lerne ich besser wenn ich,...
höre..........fühle.........sehe.......schmecke oder rieche
neuekoepfe
Man kann für sich die beste Methode feststellen und nach diesem Schema vorgehen. Wenn man es nicht genau weiß, habe ich im Internet eine Seite gefunden, auf der man testen kann, welcher Lerntyp man ist
--> http://eltern.veritas.at/menu/2/15/30
Ob es die beste Methode ist, bezweifle ich, aber für den Anfang ist es denke ich sinvoll für Kinder. Später werden sie selber herausfinden, welcher Lerntyp sie sind. Am besten ist es ja, mit allen Sinnen zu lernen und zu trainieren mit allen Sinnen zu lernen. Oft ist das auch vom Lernstoff abhängig. Einige Inhalte kann man besser auditiv und andere widerum visuell lernen.
Der zweite wichtige Satz der uns geliefert wurde, stammt von Herrn Schmid und lautet:"Lasst die SchülerInnen im Unterricht so viel wie möglich machen!"
die Schlussfolgerung dazu wäre, dass die Schüler selber aktiv sein sollen und Zusammenhänge eigenständig rausarbeiten sollen. Der Lehrer muss und darf nicht alles vorgeben. Das wäre eventuell vergleichbar mit einem vorgekauten Kaugummi. Den will natürlich keiner mehr haben. Genau so ist es mit der Information, die der Lehrer den Schülern frontal mitteilt. Die Information kommt einfach nicht an. Aber wenn die Schüler selber etwas machen, dann behalten sie auch die Erfahrungen dabei, und können sich Sachverhalte besser merken. Der Lehrer sollte sich natürlich dabei nicht völlig zurückziehen. Sokrates hat seinerzeit schon gesagt: " Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muss, desto erfolgreicher ist er!"
Er muss den Schülern also so viel wie nötig vorgeben und soviel wie möglich weglassen. Dafür muss ein Lehrer fach- und sachkompetent sein. Denn das ist die eigentliche Eigenschaft, die ein Lehrer unbedingt besitzen sollte. Nur wenn, er in seinem Fachgebiet das zugehörige Wissen hoch- und runterfahren kann, ist er ein erfolgreicher Lehrer.
Zusammenfassend kann man schließlich sagen, dass die Wahrnehmung, das Betrachten, Beobachten und Begreifen in der angegebenen Reihenfolge, im Gehirn der Schüler ablaufen soll. Wenn man das als Lehrer schafft, ist man erfolgreich!!!

1
Feb
2006

Lehren und Lernen

Tja heute fällt die Veranstaltung von Herrn Schmid natürlich auch aus. Ich wünsche ihm also eine gute Besserung. Es ist ja auch fürchterlich kalt, kein Wunder dass man krank wird. Da hab ich ja mal ganz viel Glück gehabt diesen Winter. Ab und zu läuft die Nase zwar, aber das gehört nun mal zum Winter dazu. Das ist genauso wie im Sommer zu schwitzen!
Der Sommer soll endlich kommen. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack für alle die krank sind und die Sonne brauchen...
Sonne

GUTE BESSERUNG!!!!!

24
Jan
2006

Eine kleine Reflexion

Meine erste Unterrichtsstunde war am Freitag, den 20.01.
Ich habe eine kleine Powerpointpräsentation als Einleitung gemacht. Das fanden die Schüler sehr spannend und haben gut mitgemacht. Im allgemeinen bin war ich eigentlich ganz zu frieden mit meiner Stunde, außer dass ich mit meiner Planung nicht durchgekommen bin. Ich habe mich mit der Zeit einwenig verschätzt. Ich finde es sehr schwierig, die Zeit richtig abzuschätzen. Man weiß nie genau, womit man alles zu rechnen hat, wie schnell oder langsam die Kinder letztenendes sind. Als totales Gegenstück zu meiner Stunde kann ich mir eigentlich gar nichts drunter vorstellen, wozu wir uns ja Gedanken machen sollten. Wie könnte das totale Gegenstück zu unserer geplanten Unterrichtsstunde aussehen? Hätte ich am Anfang vielleicht singen sollen??!!!Die Kiddies hätten mich wohl für total, keine Ahnung was, gehalten. Aber dafür habe ich ihnen Bilder gezeigt...ist doch auch rechtshemisphärisch...
Aber die Kinder konnten trotzdem gut mithalten und haben nicht gejammert. Ich habe gemerkt, dass sie viel spaß hatten, war aber selber einwenig zurückhaltend, wie mir dann von meinen Kommilitoninnen gesagt wurde...Daran muss ich wohl noch etwas arbeiten müssen...sooo und morgen habe ich meine zweite Stunde und freu mich schon darauf...mehr dazu aber später....

12
Jan
2006

11.01.2006

Auch heute wurde uns eine Examensarbeit von 2 Studentinnen vorgestellt. Ihr Thema war "Die Entwicklung eines PC-Anfängerkurses in der Hauptschule .+6.Klasse)". Als sie sagten, dass dies eigentlich jeder machen könnte und es gar nicht so schwierig sei, dachte ich mir das es eine sehr schwierige Aufgabe wäre. Sie haben uns dann aber anhand einer Powerpointpräsentation die Inhalte und Vorgehensweisen mit Beispielen vorgestellt. Danach konnte ich mir besser vorstellen, auch so eine Einführung durchführen zu können. Ich finde es sehr wichtig, dass sich die Schüler früh genug mit dem Computer beschäftigen und ihnen in der Schule Gelegenheit dazu gegeben wird. Nach dieser kleinen Einführung, auch für uns, kam die Frage, ob wir diesbezüglich auf der Stelle eine Klausur schreiben könnten. Ich war der Meinung einige Fragen beantworten zu können. Aber ich konnte nur eine der Fragen auch nur teilweise beantworten.

Erneut wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass wir den großen Aha-Effekt, was den Sinn des Seminars betrifft, erleben werden. Denn im Gehirn wird zunächst noch etwas aufgebaut und am Ende kommt erst die Erkenntnis. Die Spannung steigt also.

musiknoten

Das war dann auch schon genug für die linke Hemisphäre, also haben wir die rechte in Angriff genommen.....daaaas Auto von Luccio, das hat ein Loch im Reifen......
war wieder sehr amüsant....Auto-von-Lucio

Was ich auch interresant finde, ist, dass die Mathematiklehrer die ganze Mathematik hoch und runterfahren können sollten. Denn nur so bräuchten sie im Studium keine Didaktik. Es kämen nämlich Beschwerden von Mathematikstudenten auf, dass auf die Didaktik der Vermittlung nicht genügend eingegangen werde.
Das stimmt allerdings, ich finde auch, dass zu wenig Didaktik angeboten wird. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man automatisch didaktisch perfekt sein kann, nur weil man die ganze Mathematik beherrscht. Es wäre natürlich sehr schön, aber dafür würde ich viel zu lange studieren....
Außerdem haben wir doch gelehrnt, dass die Schüler Schwächen akzeptieren...man muss sie ihnen nur klar und deutlich erklären. Als Gegenleistung sollte man als Lehrer allerdings auch tolerant sein und die Schwächen der Schüler akzeptieren.

frontalunterricht

Wie auch schon in den Veranstaltungen zuvor, kamen wir darauf, dass Frontalunterricht wirklich schädlich für Schüler ist. "Er ist eine Struktur für einen Angriff". Legasthenie und Hyperaktivität können Folgen dauerhaften Frontalunterrichts sein. Der lehrerorientierte Unterricht sollte schon lange von der schülerorientierten Methode abgelöst sein, indem der Lehrer als Moderator agieren sollte.
Also liebe Komilitonen und -innen, hoffentlich werden wir zu erfolgreichen LehrerInnen ausgebildet...

24
Dez
2005

Beitrag zum 21.12.05

Diese Veranstaltung fing damit an, dass unser "Papa" uns wieder einmal ein schönes Konzert gegeben hat. Damit haben wir unsere rechte Hirnhälfte angeregt.

Danach wurde uns eine Examensarbeit von einer Studentin vorgestellt, die sich mit der hochbegabten Lena und Max beschäftigt hat.

In dieser Veranstaltung sollte es um die 3 Maßnahmen gehen, die einen erfolgreichen Unterricht ausmachen.
Diese sind die drei Affen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen

affen_symbol
Wir sollten diese Affen auch selber malen, aber das Resultat ist lange nicht so schön wie oben :)

Der Sinn dabei: Man muss dem Gehirn eine Pause gönnen --> Hirnpause. Denn nur mit der Stille, die im Unterricht auf jeden Fall eingebaut werden muss, kann das Gehirn sich ausruhen und verarbeiten.

Auch wurde angesprochen, dass viele besser Lernen können, wenn sie nebenbei Musik hören. Das Gehirn lädt sich dann auf und kann besser arbeiten. Die Musik sollte aber schon eine sein, die von der Person gemocht wird. Bei mir hat das nie geklappt. Ich kann nicht lernen, wenn ich Musik höre. Ich brauche meine Ruhe und Stille beim Lernen.
Also trifft das nicht auf jeden zu...Und wenn einige Eltern sagen, "das stört doch wenn du beim Lernen Musik hörst, mach sie bitte aus" sagen sie etwas ganz falsches. Denn nur der/die Lerner/in kann dies beurteilen, ob das gut oder schlecht für ihn/sie ist.

Das Schüler Fehler machen wurde in dieser Veranstaltung auch zum Thema. Das Gehirn kann keine Fehler machen. Vielleicht ist die Antwort für den Lehrer falsch und er sagt das ist ein Fehler, aber eigentlich ist es kein Fehler. Vielmehr macht der Lehrer die Fehler. Der Lehrer sollte die Schüler dazu verleiten auf das "richtige" zu kommen. aber es kann nie erreicht werden, dass alle Schüler das gleiche denken. Denn jeder produziert im Gehirn eigene Lösungen, die für das auch richtig sind... Der Lehrer muss also perfekt sein und möglichst keine Fehler machen. Und Frontalunterricht sollte auch vermieden werden, Schüler sollten aktiv mitarbeiten und nicht nur zuhören. Diese Unterrichtsform sollte man besser "lehrerorientierter Unterricht" nennen.

19
Dez
2005

A propos Sonderangebot!!!

Ich glaube ich habe mich entschieden. Ich werde weiterhin zu der Veranstaltung gehen, da es einfach interessant ist. Und das Zauberkreuz werde vielleicht nebenbei irgendwann mal für mich basteln....Also dann bis Mittwoch an alle die auch da sein werden. Bin mal gespannt, ob sich die Anzahl sehr doll verringert...

14
Dez
2005

Sonderangebot!!!

Hmmm, was soll ich denn jetzt machen? Eigentlich sind ja Sonderangebote sehr beliebt und vorteilhaft. Aber das Angebot, entweder ein Zauberkreuz zu konstruieren http://www.uni-muenster.de/Physik.TD/Uvortec/Arbeit/HTMLZauber/ZKreuz.htm
oder weiterhin Mittwochs um 12.15 Uhr an der Veranstaltung teilzunehmen, lässt mich lange überlegen. Eigentlich wäre das für mich von Vorteil, denn dann hätte ich jeden Mittwoch bis 18Uhr frei!! Das reizt natürlich, das Angebot anzunehmen, zumal wir beim Konstruieren ja auch all das lernen sollen, was wir in der Veranstaltung lernen.
Also wie ich finde: Super Angebot!!!

Nürnberger Trichter

http://www.lapptronic.de/nuernbergertrichter.htm

11
Dez
2005

A-Z auf dem Weg zum Hauptgebäude

hoersaalzentrumA= Audimax
B= Bibliothek
C= Campushalle
D= Dächer
E= Eingangstür
F= Freunde
G= Gras
H= Häuser
I=
J=
K= Kommilitonen
L= Liebespaar
M= Menschen
N= Nachbarn
O= Opel
P=
Q=
R= Rasen
S= Schilder
T= Taschen
U= Unilogo
V= Vögel
W= Windmühle
X=
Y=
Z= ZHB
hauptgeb

Ich weiß zwar nicht ob wir das ABC aufschreiben sollten oder uns nur merken sollten, aber eine Sache muss ich zu der Aufgabe bemerken.
Undzwar habe ich mir ja schon bevor ich losgegangen bin vorgestellt, was ich alles zu den einzelnen Buchstaben sehen könnte und habe mich somit ja auf die Aufgabe vorbereitet, was vielleicht nicht der Sinn ist.
Noch ein Problem ist, ob ich diese "Sachen", die ich auf dem Weg zum Hauptgebäude immer wieder sehen werde. Zum Beispiel habe ich einen Opel auf dem Parkplatz an der Bibliothek gesehn, der vielleicht nicht immer dort steht, oder ein Liebespaar, das ich nicht jedesmal sehen werde, aber im Gegensatz dazu werde ich die Bibliothek, die Campushalle und die Windmühle jedesmal sehen.
Naja, mal sehen was daraus wird...

30
Nov
2005

Erfolgreich Lehren&Lernen

ist gar nicht so einfach...egal wie gut man auf den Unterricht vorbereitet ist und denkt, dass mán an alles gedacht hat.Ein kleiner Fehler kann dazu führen, dass die Schüler einen Sachverhalt das ganze Leben lang falsch in Erinnerung haben.
Der absolute Grundsatz, den man auf jeden Fall nicht vergessen sollte, wie Herr Schmid sagte:
"Störe die Kinder beim Lernen nicht!"

Die vier b's sind sehr wichtig für das Lernen:
b= Betrachten
bb= Betrachten,Beobachten
bbb=Betrachten, Beobachten,Begreifen
bbbb=Betrachten,Beobachten,Begreifen,Beschreiben

Diese vier b's angewendet auf die Übungsaufgabe, haben in meiner Gruppe zu folgendem Ergebnis einer möglichen Unterrichtsstunde geführt:Lebensmittel

1.Betrachten der Lebensmittel auf dem Tisch
2.Ordnen der Lebensmittel nach persönlichem Empfinden (z.B.süß,salzig,sauer)
3.Überprüfen ob das Ordnen richtig war, indem die Lebensmittel probiert werden
4.Beschreiben der Ergebnisse im Klassengespräch
Sonnenuntergang

Gülbahar

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Zuletzt aktualisiert: Mo, 24. Jul, 23:11

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